Best Practices zur Optimierung der Kubernetes-Cluster-Leistung
Kubernetes hat sich zum De-facto-Standard für die Container-Orchestrierung entwickelt und bietet eine unvergleichliche Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Um jedoch Spitzenleistungen zu erzielen, sind sorgfältige Abstimmung und die Einhaltung bewährter Praktiken auf allen Ebenen des Clusters erforderlich – von den zugrunde liegenden Knoten bis zu den bereitgestellten Workloads. Schlecht konfigurierte Cluster können zu Ressourcenverschwendung, unvorhersehbarer Latenz und unnötigen Betriebskosten führen.
Dieser Leitfaden skizziert wesentliche Strategien zur Optimierung der Leistung Ihres Kubernetes-Clusters. Wir werden kritische Bereiche wie umsichtiges Ressourcenmanagement, effektive Skalierungsmechanismen, Netzwerk-Feinabstimmung und eine robuste Speicherkonfiguration untersuchen, um sicherzustellen, dass Ihre Orchestrierungsplattform mit maximaler Effizienz arbeitet.
1. Ressourcenmanagement: Requests und Limits
Die Grundlage der Kubernetes-Leistungsoptimierung liegt in der präzisen Definition der Ressourcenanforderungen für jeden Container. Falsch konfigurierte Requests und Limits sind die Hauptursache für Ressourcenknappheit und Verschwendung.
Akkurate Resource Requests festlegen
Ressourcen-requests definieren die minimale Menge an Ressourcen (CPU und Speicher), die einem Container vom Scheduler garantiert werden. Eine korrekte Festlegung dieser Werte gewährleistet eine vorhersagbare Planung und vermeidet eine sofortige Leistungsverschlechterung aufgrund von Ressourcenkonflikten.
- Best Practice: Legen Sie Requests basierend auf beobachteter, stabiler Nutzung fest, nicht auf theoretischen Maximalwerten. Sind sie zu hoch, verschwendet der Scheduler Kapazität; sind sie zu niedrig, leidet Ihre Anwendung.
Resource Limits definieren
Ressourcen-limits legen die maximalen Ressourcen fest, die ein Container verbrauchen darf. Dies verhindert, dass